Energiewende: Ideologie trifft Fakten!

Ich beziehe mich bei meinem Leserbrief auf die Ausführung von Prof. Dr. van Suntum auf einer Sachverständigen Konferenz zum Thema Klima (Das Video kann im Internet abgerufen werden), sowie der Internetseite von Statista und Artikel der Zeitschrift Fokus, u.a.

Das sind die Fakten: Die EU hat von 1990 bis 2020 die CO2 Immissionen um 1/3 gesenkt, Weltweit sind die Immissionen um 2/3 gestiegen. Die EU hat einen Anteil weltweit um 9,5%, davon Deutschland 2%, China 50%.

Obwohl uns die Grünen Ideologen uns etwas anderes „Vorgaukeln“ ist der Anteil zur Energieerzeugung, aus fossilen Brennstoffen zurzeit, in Deutschland bei ca. 51%, weltweit bei ca. 82%.

Selbst, wenn Deutschland und die EU ihre Immissionen auf null reduzieren würden, wird der CO2 Ausstoß weiter steigen.

Begründung: Bei dem verbrennen von fossilen Brennstoffen, fallen besonders Kohlekraftwerke ins Gewicht.

In den wichtigen Industrieländern sind 1837 Kohlekraftwerke in Betrieb: (China: 1077; Indien: 281; USA: 263; Japan: 84; Polen:49, usw).

Was aber bezeichnet  ist, es sind weltweit 1380 neue Kohlekraftwerke im Bau oder in der Planung. Auf dem Volkskongress in Peking, wurden allein 200 neue Kohlekraftwerke genehmigt.

Die 74 deutschen Kohlekraftwerke wollen die grünen Ideologien abschaffen, obwohl sie unsere Grundlast beim Strom sichern und bei den Dimissionen keinen Einfluss  auf das Klima weltweit haben.

Ein weiteres Beispiel sind die Atomkraftwerke: In 32 Staaten sind 420 Kernkraftwerke im Betrieb (z.B. China: 55; Russland: 37; Frankreich: 56; USA:92; Japan: 33; England: 10; usw.)

Was noch wichtiger ist: Weltweit sind 91 neue Kernkraftwerke im Bau oder in der Planung, allein China plant 47 neue Kraftwerke (auf dem Volkskongress beschlossen), die keine CO2 Immissionen erzeugen.

Auf der französischen Generalversammlung wurde der Bau von 6 neuen Kernkraftwerken beschlossen. Die französische Regierung weiß, dass Deutschland, verursacht durch weltfremde Politik, den Strom in Zukunft braucht, mit Atomstrom lassen sich gute Geschäfte machen.

Wie Prof. Dr. van Suntum in seinem Statement sinngemäß sagte: „Wir haben es bei dem Thema Klima mit einem globalem Problem zu tun. Mit einzelnen Maßnahmen erreichen wir nichts, wir ruinieren uns selbst, ohne dass es dem Klima etwas nützt. Das Problem muss global gelöst werden.“

Das wir uns selbst ruinieren zeigt die Tatsache, dass unsere großen Industriebetriebe und der Mittelstand die Entscheidung getroffen haben, in Deutschland nicht mehr zu investieren und ins Ausland gehen.

Begründung: Von allen Industrienationen, haben wir die höchsten Energiekosten, die höchsten Steuer- und Sozialabgaben und eine Bürokratie, die jeden Fortschritt erstickt.

Die Auswirkungen sind sichtbar: 1922 sind bereits ca. 135 Milliarden EUR aus Deutschland abgewandert, wir haben die die niedrigste Investitionsquote und ein negatives Wachstum.

Bezeichnend ist die Denkweise der grünen Ideologen, in Vorträgen hat uns die grüne Außenministerin Frau Baerbock zum Thema erneuerbare Energie, als Vorbild, die Länder Kenia und Südafrika empfohlen.

Kenia ein armes Land, keine Industrie, die Felder werden teilweise mit Rindergespanne gepflügt. Südafrika hat ständig mit Blackout der Stromversorgung zu kämpfen.

Wenn das unsere Vorbilder sein sollen: „Gute Nacht Deutschland“!